Die Tage vergehen und wir warten.
Hier und da ein Brief vom Notar wegen der Kaufabwicklung und damit verbundenen Grundbuchsachen des alten Hauses, aber sonst nichts Neues. Die Zeit kommt einem vor wie ein Kaugummi, dass sich zieht und zieht und zieht.

Heute Morgen habe ich mit Hr. Sander vom Bauamt telefoniert um mal ganz unverbindlich anzufragen wann wir mit der Genehmigung rechnen können.
Nach seiner Aussage müsste es bis Ende Mai klappen.

Und die Mehrleistungen reißen nicht ab. Durch die Änderung des Grundriss gegenüber dem Original fallen etwas über 500 Euro Mehrkosten für Bodenfließen an.
Des Weiteren muss der Schornstein geändert werden aufgrund der technischen Anforderungen der Be- und Entlüftungsanlage, was noch mal mit fast 500 Euro zu Buche schlägt.
Der Preis steigt und steigt und steigt. Mal gut, dass wir bei der Bank mit dem Kaufvertrag im Gepäck einen Kredit in Höhe von 169.500 Euro beantragt haben.

Heute haben wir das Mehrleistungsangebot für die Tiefbauarbeiten aus dem Januar noch mal bekommen. Noch immer gut 7.100 Euro.
Wir spielen mit dem Gedanken, dass ganze Gewerk fremdzuvergeben. Wie immer ist der Anteil, der uns gutgeschrieben wird fast ein Witz. Für die vertraglich garantierten 30 cm Bodenaustausch mit dem Aushub Arbeiten für Fundamenten würden wir mal gerade 1.080 Euro bekommen.
Dem gegenüber stehenüber 7.000 Euro für die gesamten Mehrleistungen.