17.11.2012 – Tag 123 – Der Kampf mit den Klinken

Eigentlich hatte ich gedacht, dass die 7 Klinken in ein bus zwei Stunden eingebaut sind, nachdem ich heute morgen plötzlich die Erleuchtung hatte wie es funktioniert.
Doch weit gefehlt. Nachdem wir die Küchenmöbel ausgeladen hatten und den Inhalt unserer Gartenhütte vor dem jetzigen Haus in den unsere Scheune am Stall verfrachtet hatten ging es ins Haus zum Klinken montieren.
Doch schon bei der ersten Klinke wurde klar es dauert länger.
Sicherlich mussten wir bei der ersten erst mal sehen wie es geht.
Wie zeichnet man die Löcher an?
Wie tief bohrt man?
Wie weit müssen die Schrauben gekürzt werden?
Vor allen Dingen die Montage der beiden Drücker war ein echtes Geduldsspiel, da man mit einem mitgelieferten abgeknickten Schraubenzieher arbeiten musste um an die Schrauben zwischen Rosette und Rosettenhalterung zukommen.
Damit hat man keinerlei Gefühl, kann keinen Druck aufbauen und es dauert ewig, da man durch die Drücker imme nur eine Vierteldrehung schafft.
Allein die erste Klinke im HWR hat uns fast eine Stunde gekostet.
Aber auch danach keine Routine.
Es war eine echte Fummelei.
Mehr als 4 Stunden haben wir uns mit den Klinken beschäftigt.

Danach haben wir dann noch die ganze Pappe von den Fliesenkartons eingeladen und im Container entsorgt.
Nicht viel geschafft, aber die Klinken sind dran. Allerdings muss die Montagefirma noch mal dran, denn die Türen sind nicht eingestellt worden ohne die Klinken und kaum eine Tür schließt.