04.01.2013 – Tag 171 – Küche geschafft

Der heutige Morgen fing etwas chaotisch an.
Eigentlich wollte ich gleich morgens um 8 Uhr mit meinem Daumen zum Arzt, dann Pferde füttern und anschliessend in den Baumarkt Dübel und Schrauben für die Oberschränke für Poroton Steine besorgen.
Und dann sollte noch irgendwann am Tag unser neuer Wohnzimmerschrank kommen.
Da Möbelunternehmen sich ja immer Zeit lassen, hatte ich gehofft sie kommen am Nachmittag, wenn wir schon wieder Platz haben und ich wieder da bin.

Doch immer kommt es anders. Ich hatte gerade das Auto vor der Tür von unserem Hausarzt geparkt, da rief die Möbelspediton an, dass sie in ca. 45 Minuten da sind.
Also alles umdisponieren. Der Daumen muss warten.
Kerstin angerufen, dass sie Bescheid weiß, Pferde gefüttert und rausgelassen und ab nach Hause.
Mit mir fast zeitgleich kam der Möbelwagen.
Dann wurde der Schrank ausgeladen und aufgebaut. Gegen 9.45 Uhr waren die Möbelpacker dann wieder weg.
Also ich dann zum Arzt und dann zum Baumarkt, während Dirk sich um den neuen Hochschrank und die neue Tür oben gekümmert hat.

Um 11 Uhr haben wir dann angefangen die Hochschränke aufzuhängen. Das lief dann bis auf 2 Schränke, wo wir die Schienen zweimal setzen mussten, da unsere Maße von der alten Wand irgendwie nicht passen wollten, eigentlich ganz gut.
Und während wir noch die letzten Handgriffe angelegt haben, da kamen Sarah und Kerstin schon mit den Kisten aus der Küche, sodass nach einiger Reinigung schon das Einräumen ein wenig beginnen konnte. Zumindest der Kühlschrank läuft nun wieder, das Ceranfeld kann benutzt werden und der Ofen auch.
Die Spüle muss ich morgen anschließen. Mir fehlen 2 Dichtungen, die auf dem Transport verloren gegangen sind.

Man bin ich froh, dass das geschafft ist.
Ohne Dirk, sein WIssen, seine Fähigkeiten und sein ganzes Werkzeug hätte ich da wahrscheinlich eine Woche dran gesessen und das Ergebnis wäre nicht mal halb so gut gewesen.
Ich kann hier nun Danke sagen!

03.01.2013 – Tag 170 – Küche halb fertig

Heute morgen ging es weiter und mein Daumen handicapt mich weiter.

Nachdem alle Unterschränke ausgerichtet und verschraubt waren haben wir uns an das einpassen der neuen Möbel auf der kurzen Seite unserer L-Küche gemacht,
Da diese eine niedrigere Sockelhöhe hatten mussten sie aufgesockelt werden und aus einem 30er Unterschrank hat Dirk kurzerhand einen 20er gemacht, denn mehr Platz haben wir nicht zusammen mit dem 100er Unterschrank und dem neuen Hochschrank in der Ecke.
Anschliessend haben wir die Ausschnitte für das Ceranfeld und die Spüle gesetzt und dann beides eingebaut.
Als letztes wurden die beiden Arbeitsplaten dann an der Eckverbindung verschraubt. Leider passt die nicht so toll wie bei unserer alten Platte. Ist einfach nicht sauber geschnitten gewesen und man sieht die blöde Nacht droch deutlich.
Dann hat Dirk sich dan den Hochschrank für den Ofen gemacht. Aus einem Hochschrank mit 2 Türen sollte einer mit einer Tür, einem Ofenfach und einem Fach darüber werden.
Auch musste der Schrank noch oben angebaut werden, da unsere Küche auch höher war als die nachgekauften Teile.
Aber mit einem Tischler im Haus alles keine Probleme.

Am Abend des 2. Tages stand dann die gesamte untere Zeile, bis auf die Sockelblenden bei den neuen Teilen, denn die muss ich erst noch passend besorgen.

Hätte nicht gedacht, dass das Aufbauen so lange dauert, aber die vielen kleinen Sonderarbeiten der nicht ganz passenden Möbel halten doch auf.

02.10.2013 – Tag 169 – Die Küche ist abgebaut und transportiert

Heute haben wir in knapp 6 Stunden die Küche abgebaut, verladen und transportiert. Nun stehen alle Einzelteile im Haus und die Teile, die ich nachgekauft habe noch auf dem Anhänger vor der Tür.
Zu allem Überfluss tut mein rechter Daumen seit vergangener Nacht höllisch weh und ist über den Tag hinweg angeschwollen. Keine Ahnung was da los ist.
Na ja mal sehen, vielleicht ist es ja morgen wieder weg.

Das Abbauen zusammen mit meinem Schwager Dirk ging echt gut. Wir haben gleich alle Maße für die Schienen für die Oberschränke abgemessen und notiert und auch das Maß für den Spülenausschnitt.
Zunächst mal alle Schränke im Wohnzimmer gelagert und dann in insgesamt 3 Fahrten abtransportiert inkl. der zwischengelagerten Sachen.

Im Haus angekommen haben wir dann auch gleich mit dem groben Aufstellen der Unterschränke begonnen und dabei schon mal das erste Problem festgestellt.
Der Schrank, der den ehemaligen Ofenschrank ersetzen sollte und bisher in der einen Ecke unserer Küche stand ist nicht 60 breit sondern nur 50. Für mich war so klar, dass das ein 60er ist, dass ich nie gemessen habe.
Aber wozu habe ich einen Schwager der Tischler ist und das entsprechende Werkzeug hat. Wir haben dann einen anderen 60er Schrank genommen und für den 50er hat er eine Blende gebaut, sodass er nun den Platz des 60er einnehmen kann.
Am Abend hatten wir so grob dies Schränke stehen und die Arbeitsplatte erstmal ohne Ausschnitte drauf liegen.

Und mein Daumen macht mit immer mehr Probleme.

01.01.2013 – Tag 168 – Mein Büro nimmt formen an

Nachdem wir ausgeschlafen und ausgiebig gefrühstückt haben, habe ich mich an dern Aufbau meines Schreibtisches und der Computer gemacht.
Fast vier Stunden habe ich gebraucht, bis alles stand und wieder funktioniert hat.
Das LAN über UMTS läuft. Wenn auch die Geschwindigkeit nicht der Burner ist, so bin ich wenigstens wieder Online, wie diese Zeilen zeigen.
Allerdings werde ich wohl in Zukunft etwas weniger Bilder posten, denn der Upload ist grausam langsam.
Seit gesten ist auch unsere Katze umgezogen und fühlt sich zwar noch nicht wirklich zuhause, aber sie scheint es gut wegzustecken.
Nun wollen wir sie 2 Wochen im Haus halten, damit sie alles kennenlernt und dann werden wir sehen wie sie sich beim ersten Freigang benimmt.

Morgen frü um 10 Uhr kommt mein Schwager und dann zieht die Küche um. Wird auch Zeit. Das Leben aus der Kühltasche ist doch reichlich improvisiert,