11.08.2014 – Es sieht wie eine Terrasse aus

Gestern haben wir uns einen freien Tag gegönnt.
Wir wollten die Nachbarn nicht mit sägen und hämmern auch noch am Sonntag nerven. Ausserdem mussten wir erstmal die Säge zum zusägen der Dielen holen und so hatten wir einen erholsamen Tag.
Dabei haben wir uns entschlossen, dass wir unter der Terrasse noch ein Kabel verlegen von der Steckdose zur linken Ecke der Schräge um dort später Strom nach vorne ans Ende der Terrasse bringn zu können.
Für die Beleuchtung der Terrasse werden wir Solarstrahler nutzen.
Alaso war der Vormittag erstmal wieder anderen Dingen vorbehalten.
Nach dem Mittag ging es dann los und am Ende des Tages hatten wir zumindest ein kleines Stück Terrasse und einen Ausblick wie es mal aussehen wird.
Das Befesitigungssystem von TimberTech funktioniert ganz gut. Allerdings sind die Klammern sehr klein und fummelig und die Schrauben nicht gerade die besten, da für eine Pistole gedacht. Sie könnten ein etwas besseres selbstschneidendes Gewinde haben.
Dann würde alles etwas schneller gehen.
Die Dielen zuzuschneiden ist echt ein Kraftakt. Jeden wiegt mehr als 20 Kg und aufgrund ihrer Länge von 4,88m sind sie recht schwer zu handeln.
Ausserdem müssen wir jede Diele von vor dem Haus hinter das Haus schaffen.
Aber es geht voran.

09.08.2014 – Wir kommen voran

Im Grunde muss man zwar sagen mühsam ernärt sich das Eichhörnchen, aber wir kommen voran.
Gestern und heute haben wir die erste Hälfte fertig gemacht und die Bewuchsschutzfolie verlegt.
Am Montag können wir dann den ersten Teil des Deck legen.
Es ist recht mühselig die Unterkonstruktion vernünftig auszurichten. Am Ende wäre es wahrscheinlich doch besser gewesen wir hätten die ganze Fläche mit entsprechendem Gefälle mit Verlegesplit abgezogen, statt punktuell die Platten auszurichten.
Aber nun ist es so und wir werden uns durchbeißen.

 

07.08.2014 – Stufe 2: Endlich geht es mit der Terrasse weiter

Bisher ist der Bau der Terrasse ja nicht wirklich voran gekommen.
Erst kam der Gärtner durch das schlechte Wetter eine Woche später und dann auch am Anfang nicht wirklich voran, weill das Wetter nicht besser wurde.
Dann wollten wir Montag mit der Terrasse starten. Wieder das Wetter und wir kamnen nicht voran. Dann Dienstagmorgen Weltuntergang. Regen satt.
Schließlich am Nachmittag dann der Start. Doch relativ schnell kam wieder alles ins Stocken, als sich herausgestellt hat, dass die Fläche für die Terrasse zwar das notwendige Längsgefälle hat aber das Quergefälle leider zum Haus ging, statt weg vom Haus.
Also haben wir den Gärtner angekommen. Da die in der Nähe waren kam dann der Bauleiter auch gleich vorbei und tatsächlich. Leider ein negatives Quergefälle.
Und zu guter letzt haben wir auch noch festgestellt, dass die Platten für die Auflager nicht 4 cm dick sind sondern 5 cm und damit der gesamte Aufbau höher wird.
Also haben wir vereinbart, dass Mittwoch noch mal alles neu nivelliert und abgezogen wird. Das ist dann auch passiert, da ausnahmsweise mal das Wetter auch mitgespielt hat. Bei der Gelegenheit hat das Gelände auch seinen letzten Schliff bekommen und es wurden 5,5 to Sand verteilt, die dann mit eingepflückt werden.
Und heute war es dann endlich soweit. Also auf ein Neues Platten verlegen. Entsprechend ausnivellieren und dann die Latten ausrichten.
Immerhin haben wir heute fast die gesamte vorder Fläche geschafft.
Morgen geht es dann weiter. Im Moment überlegen wir, ob wir dann erstmal den ersten Teil des Decks schon beplanken, damit das Ganze Stabilität bekommt.
Schauen wir mal.

 

31.07.2014 – Stufe 1 des Garten ist fast fertig

Nachdem uns heute das Wetter wohl gesonnen war ist es vollbracht. Die Stufe 1 des Gartenbau ist fast abgeschlossen.
Lediglich der Splitt vor dem Haus und auf der Ostseite fehlen noch.
Aber jetzt können wir mit der Terrasse anfangen. Alle Materialien sind da und alle Vorbereitungen getroffen.
Das Ergebnis sieht so aus, wie wir es uns nach der Planung vorgstellt haben.

30.07.2014 – Ein Überraschung. Trotz Regen geht es weiter.

Die ganz Nacht hat es geregnet.
Als ich heute Morgen aufgestanden bin war ich gefrustet. Eine Regenfront stand vom Saarland bis zur Ostsee wie angenagelt über Deutschland und wir mitten drin.
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass jemand heute kommt.
Doch um kurz nach 8 Uhr fährt großes Gerät auf. Noch ein größerer Bagger und innerhalb einer halben Stunde tummeln sich totz leichtem Dauerregen, der mal mehr oder weniger ist, 4 Leute auf der Baustelle.
Und zu guter letzt kommt dann im Laufe des Vormittag auch noch der Chef selbst um mit dem großen Bagger unser Grundstück von seiner häßlichen Grasnarbe zu befreien und den ganzen Sch… an Unkraut mitzunehmen.
2 LKW (20 m³) verlassen das Grundstück.
Und nachdem am frühen Nachmittag auch noch der Regen aufhört wird es ein erfolgreicher Tag an dessen Ende mehr geschafft wurde als geplant.
Hoffen wir, dass der morgige Tag ähnlich erfolgreich wird.

 

29.07.2014 – Es geht weiter mit unserem Garten

Heute ist es soweit.
Mit knapp einer Woche Verspätung sollte es heute losgehen mit unserem Garten.
Doch das Wetter ist uns leider nicht wohlgesonnen. Nachdem es in den letzten Wochen ständig extrem heiß und sonnig war hat sich das seit gestern schlagartig geändert.
Schon die ersten Arbeiten werden ständig vom Regen unterbrochen und schließlich am frühen Nachmittag dann Abbruch.
Es hat keinen Sinn. Bei dem Wetter kann man keine Rasenborde ins Zementbett stellen. So entschließt sich die Gartenbaufirma schließlich abzubrechen und morgen weiter zu machen.
Hoffen wir mal das das Wetter besser wird.

30.06.2013 – Ein halbes Jahr ist rum

Heute genau auf den Tag ist das halbe Jahr rum seit wir am 30.12.12 eingezogen sind.
Und eines vorweg. Wir würden es immer wieder machen.

Es ist einfach schön, wenn man nicht für alles ständig Treppen rauf und runter rennen muss. Man geht einfach von einm in das andere Zimmer und wenn man mal was vergessen hat, dann ist das halb so schlimm.
Wir haben uns alle super eingelebt. Auch unsere Katze und die Hunde fühlen sich wohl und für unseren Gandalf ist es ein wahrer Segen, denn seine Arthrose macht sich in den letzten Wochen extrem bemerkbar. Ich denke im alten Haus hätte er große Probleme mit den Treppen bekommen.
Das wir immer fahren müssen, wenn wir was brauchen, weil es hier im Dorf nichts gibt, ist zwar anfangs gewöhnungsbedürftig gewesen und manchmal hat man sich geärgert wenn man gerade zuhause war und noch mal los musste, aber das hat sich eingespielt.

Im Haus ist fast alles fertig. Die Duschwände im Badezimmer sind drin, das Gästezimmer kann nun auch Gäste beherbergen, wenn gleich wir es immer wieder auch als Abstellzimmer mißbrauchen und auch die Küche hat kleine Fortschritte gemacht. Die Sockelblenden sind zugschnitten, lackiert und eingebaut. Das mit dem Messen des Farbton im Baumarkt hat super funktioniert. Man sieht fast keinen Unterschied zwischen den original Blenden und den nachträglich angefertigten.
Nun fehlt nur noch die Dekorplatte neben dem Herd. Aber leider war es bisher so, dass es mal ein paar schöne Tage gab, dann war ich nicht da oder wir hatten was anderes vor oder ich war zuhause aber das Wetter hat nicht mitgespielt.
Nun hoffe ich, dass ich das irgendwann im Juli, spätestens in meinem Urlaub ab dem 22.7. hinbekomme.
Ich denke dann kommen auch die fehlenden Kranzelemente, die mein Schwager Dirk anfertigen wollte.

Ein paar Handwerker waren auch schon wieder da.

Zunächst unser Installateur. Wir hatten Probleme, dass in der Küche die Spüle und die Spülmaschine nicht richtig abläuft. In 3 Anläufen haben die Monteure das versucht in den Griff zu bekommen.
Aber am Ende musste ich es selbst machen. Dank kompetenter Hilfe aus dem Internet habe ich den Ablauf so umgebaut, dass es nun einwandfrei läuft.
Auch die Luftaustrittsöffnungen mit der teilweise Abschirmung in bestimmte Richtungen habe ich selbst besorgt und montiert, da mir das ganze einfach zu lange gedauert hat und dann doch nicht das Richtige besorgt wurde.
Auf weitere Besuche des Installateur können wir verzichten. Zumal der letzte Versuch, den Abfluß gängig zu machen, auch erst zustande kam, nachdem wir formal eine Baumängelanzeige an den Bauträger geschickt hatten.

Die Elektriker waren auch schon wieder ein paar Mal da wegen der Lüftungsanlage.
Da die Anlage dank des „ausgeflippten“ Druckwächters ständig an und aus ging und beim Starten immer Lärm gemacht hat, war das nachts kaum auszuhalten.
Nun schaltet der Druckwächter ein Relais und das sperrt nur die Elektronik, während die Anlage unter Strom bleibt. Nun gibt es keinen Lärm mehr, aber wir bekommen natürlich auch nicht mehr mit wann die Anlage aus und wann wieder angeht.
Jetzt wo es wärmer draussen ist habe ich aber das Gefühl, dass die Anlage nicht mehr abschaltet. Allerdings hat sich der Unterdruckwächter immer wieder mal mit Fehleralarm komplett verabschiedet. Im Moment warten wir darauf, dass der Wächter ausgetauscht wird um auszuschließen, dass hier ein Defekt vorliegt.

Die Fensterbauer waren auch zweimal da. Einmal mussten 2 Gurtwickler der Rolläden getauscht werden, die von Anfang ziemlich seltsam klangen, und die Terrassentüren mussten beide eingestellt werden, da sie beim Schließen aufsetzten.

Der Dachdecker hat einen Kollegen aus Hildesheim beauftragt, der einige Nacharbeiten am Dach vornehmen musste. Zum einen ging die Unterspannbahn an einer Stelle auf fast 2 Meter Breite auf und wir hatten bei Wind immer Klopfgeräusche vom Dach.
Ursache war, dass die Dachdecker zum einen Teile beim Zuschneidern der Traufziegel hatten zwischen die Unterspannbahn und die Ziegel rutschen lassen.
Und wenn der Wind nun die Unterspannbahn bewegte, dann schlugen die Stücke immer von unten gegen die Ziegel. Zum anderen waren einige der Traufsteine nicht richtig befestigt und wurden vom Wind immer leicht angehoben und schlugen dann auf das Dach wenn sie wieder aufsetzten.

Ich selbst musste auch noch aufs Dach und die Kabel an der Satellitenschüssel auch noch mal richtig befestigen, denn die schlugen immer gegen den Mast.

Jetzt warten wir noch auf eine neue Innentür zwischen Gäste-WC und Windfang, da sich die Kunststofflaminierung um die Tür herum löst und auf eine neue Bodeneinschubtreppe, da die jetzige früher oder später brechen wird, weil der Winkel zwischen dem unteren und mittleren Teil nicht richtig geschnitten wurde und nun jede Benutzung die Beschläge so strapaziert, dass auf der einen Seite schon die Schrauben ausreißen.

Sind aber alles in allem eher „Peanuts“. Bisher haben wir noch keinen Fusch oder wirklich gravierende Mangel gefunden. Gott sei Dank, wenn man manchmal im Fernsehen so sieht was anderen widerfährt.

Das Thema Telekom hat sich als der Albtraum erwiesen, den ich erwartet habe.
Natürlich haben wir DSL 6000 RAM bekommen. Entscheidend sind aber die 3 Buchstaben dahinter. RAM (Rate Adaptive Mode) bedeutet, dass ich theoretisch 6000 bekommen könnte, aber der Router und die Vermittlungsstelle handeln das immer wieder neu aus.
Tatsächlich kommen dann so 2700 – 2900 bei raus.
Super!!!
Aber nicht genug, dass wir damit wieder im Steinzeitalter der DSL Geschwindigkeiten surfen müssen, gab es von Anfang an Schwierigkeiten bei der IP-Telefonie.
Manchmal ging es, dann wieder nicht. Manchmal bekam man die Meldung, dass eine Nummer nicht gültig ist. Nach erneuter Wahl, war die Nummer dann doch OK.
Router neu starten brachte mal Abhilfe, mal nicht.
Telefonat mit der Hotline war erfrischend. Ich habe eine AVM Fritzbox und keinen T-Online Router und damit lag es natürlich an der Fritzbox für die man keine Unterstützung geben kann.
Dann Anfang April begannen auch die Probleme mit dem DSL. Zunächst gab es nur 2 oder 3 mal am Tag eine Trennung, weil Router und Vermittlungsstelle sich nicht mehr verstanden.
Dann passierte das Ganze immer häufiger und Mitte April musste ich dann wieder auf meinen DSL Stick umsteigen weil nichts mehr ging.
Damit waren wir dann auch telefonisch nur noch über Handy erreichbar.
Wieder etliche Telefonate und immer die gleiche Aussage, das liegt bestimmt am Router.
Irgendwann habe ich denen dann gesagt, dass ich vom Fach bin und das sie jemand anderen verar… können und auf einmal hatte ich einen Technikertermin.
Und siehe da es war ein technischer Defekt in der Vermittlungsstelle.
Der Techniker rief mich an und nachdem er mir mitgeteilt hatte, dass er uns umgesteckt hat auf einen anderen Port waren alle Problemen vorbei.
Seitdem funktionieren IP-Telefonie und DSL einwandfrei auch ohne neuen Router von der Telekom für über 100 Euro.
Nur die Bandbreite ist noch immer unterirdisch.

Aber es gab auch erfreuliches.
Unsere Kombination aus Wärmepumpe, Kaminofen und Lüftungsanlage hat uns gut durch den Winter gebracht.
Die Fußbodenheizung ist zwar träge, wie man das kennt, aber das kompensieren wir durch den Kaminofen. Morgens wenn ich aufgestanden bin habe ich als erstes den Ofen angemacht. Das Holz hatte ich Abends schon reingelegt.
Und wenn ich aus dem Bad kam um mein Frühstück zu machen, dann merkte man schon die Wärme.
Wenn Kerstin dann später aufgestanden ist, ist es schon schön warm gewesen und sie hat dann die Lüftung geschlossen und von Konvektionswärme auf Speicher umgestellt.
Die Wärme hat der Ofen dann bis zum Nachmittag schön gleichmäßgi abgegeben, sodass es auch dann noch warm war. Und die Lüftungsanlage hat es gleichmäßig im Haus verteilt.
Abends haben wir dann, als es richtig kalt draussen war, noch mal angefeuert und uns an dem tollen Flammenspiel erfreut. Dann war es morgens sogar noch schön warm.
Musste dann zwar morgens erst nachlegen, aber das dauert ja nicht lange.
Wir haben jetzt in der Zeit von November bis April/Mai nicht ganz 2 Raummeter verbraucht. Sprich unser Einkauf von 6 Raummetern wird uns auch jeden Fall noch durch den nächsten WInter bringen.
Einziges Problemzimmer ist das Badezimmer. Da es ja nur durch das Schlafzimmer erreichbar ist und wir auch im Winter mit angekipptem Fenster schlafen zieht die kalte Luft dann auch ins Badezimmer, da die Lüftungsanlage dort ja absaugt und einen Unterdruck erzeugt. Morgens ist es dann ziemlich kalt im Bad und das schafft die Fußbodenheizung auch nicht so schnell, zumal es im Schlafzimmer den ganzen Tag über nicht wirklich warm wird, da wir dort wenig heizen.
Im kommenden Winter werden wir uns wohl einen dieser hohen Elektroradiatoren anschaffen auf dem man dann auch mal Handtücher anwärmen oder feuchte Sache trocknen kann.

Was unser Grundstück betrifft kommt alles anders als gedacht. Eigentlich wollten wir nach dem Winter mit dem Garten und der der Terrasse anfangen.
Aber schon im Winter haben wir gemerkt, dass unsere freie Sicht nach Westen, auf der Kuppe auf der das Haus steht, auch seinen Preis hat.
Wenn es unten in Itzum im Dorf ein wenig windig ist, dannn ist es hier oben schon stürmisch und wenn der Wind unten etwas heftiger weht, dann muss man hier oben schon alles sturmfest haben.
Das führt dazu, dass der Wind uns im Winter den Schnee vor der Tür langtreibt und wenn man morgens die Tür aufmacht, dann steht nicht selten eine Schneewand von 50 cm an der Tür und man muss aufpassen, das der Schnee nicht nach innen reinfällt.
Und in den letzten Wochen mit dem vielen Regen ist es so, dass wenn man die Tür aufmacht und noch nicht mal einen Fuß davor gesetzt hat, dann ist man schon naß.
Also haben wir uns entschlossen, dass wir den Carport, den wir erst in 1-2 Jahren bauen wollten, gleich brauchen. Er steht ja direkt neben der Tür nach Westen hin und schirmt den Eingangsbereich gegen das Wetter ab. Ist zwar ein teurer Windschutz, aber er sollte ja so oder so kommen.
Nur fehlt und jetzt natürlich das eingeplante Geld für den Garten, sodass der nun etwas warten muss.
Wir haben uns aus Palletten und einem grünen Rasenteppich eine Behelfsterrasse gebaut und das Grundstück sieht aus wie ein wildwuchernder Acker.
Das wird dieses Jahr wohl auch noch so bleiben.
Das Einzige was wir auf jeden Fall brauchen ist der Spritzschutzgraben rund um das Haus, damit das Regenwasser nicht jedes mal, wenn es stärker regnet, am Sockel des Hauses steht.

Dann wollten wir eine Markise auf der Terrasse anbringen und haben nun von unserem Architekten erfahren, dass das leider nichts wird.
Weder der Balken der Dachkonstruktion der Terrassenüberdachung noch der Ringanker des Hauses sind konstruktionsbedingt in der Lage die Kräfte aufzunehmen, die bei einer Markise entstehen. Da wir keine Stahlbetondecke dahinter haben würden die Torsionskräfte den Balken bzw. den Ringanker verdrehen.
So ein Sch…! Nun müssen wir wohl doch auf ein Sonnensegel zurückgreifen.

Aber wir sehen das Ganze recht gelassen. Uns war klar, dass wir das Ganze Stück für Stück aufbauen werden. Nun kommen die Stücke einfach in einer anderen Reihenfolge, aber irgednwann werden wir unseren Garten dann auch so haben wie wir es uns heute vorstellen.
Rom wurd auch nicht an einem Tag erbaut.

So ich denke das war es erstmal, zum halbjährigen Jubiläum.

28.01.2012 – Tag 195 – Kurzes Update

In den letzten Wochen bin ich ein wenig schreibfaul gewesen.
Da ich seit dem 17. wieder arbeiten muss ist die Zeit knapper und das Tempo langsamer geworden, sodass in den vergangenen 1,5 Wochen nicht so sehr viel passiert ist.

Die Duschwand im Gäste-WC ist fertig und abgedichtet und schon in reger Nutzung, da der Dusche im Bad noch immer die Glaswände fehlen.
Aber die beiden Duschwandteile liegen schon in der Diele und warten auf den Einbau.
Die Plissess sind alle drin und dank unseres Fliesenlegers, der am Montag vergangener Woche noch mal da war, ist nun auch die Steinwand hinter dem Kamin fertig.
Hat ihn 1,5 Stunden gekostet wo ich wahrscheinlich 2 Tage gebraucht hätte.
Es gibt noch immer vieles zu tun. Wir werden alles Stück für Stück erledigen.
Das nächste wichtige Ziel ist die Duschwand im Bad und die Schränke im Bad, damit wir dieses mal endlich fertig bekommen.

Leider gab es aber unerfreuliches. Nach dem letzten Besuch unserer Installationsfirma, die ja die Lüftungsrohre noch mal stärker gedämmt hat, fing unsere Lüftungsanlage an zu „spinnen“. Zum einen hat sie ständig den Unterdruckwächter ausgelöst, was eigentlich nicht sein kann, da wir nun auch die Unterdruckschutzfunktion eingeschaltet haben.Als die Temperatur unter 2 Grad draußen war, da ging sie dann komplett aus, was auch nicht sein kann, da die Anlage bis -3 Grad ohne Probleme funktionieren sollte.
Also habe ich mit dem Vaillant Techniker telefoniert, nach dem ich nicht mehr weiter wusste, und mit dem Elektriker wegen des Unterdruckwächters.
Der Vaillant Techniker war dann auch am vergangenen Montag da und wir sind gemeinsam die Einstellungen durchgegangen.
Sehr schnell hat sich bestätigt, was ich schon herausgefunden hatte. Der Temperaturfühler für die Abluft aus den Räumen, also die Luft aus der die Anlage Wärme gewinnen soll, lag bei 3-4 Grad. Da gab es also nicht viel zurückzugewinnen.
Wenn man davon ausgeht, dass alle Räume mit Abluft bei mind. 21 Grad sind, also unter der Decke eher noch mehr, dann kann keine Luft mit 3-4 Grad ankommen, außer die Anlage zieht irgendwo Aussenluft mit an. Bei teilweisen Minusgraden bis unter -5 Grad wäre das ine Erklärung wo die Wärme bleibt.
Vermutlich wurde irgendwo ein Schlauch oder Anschluss abgerissen, als die Anlage nachträglich gedämmt wurde, denn bis dahin lief alles ohne Probleme.
Man kann im HAR, dort wo die Rohre durch die Decke kommen sehen, dass das Abluftrohr aus den Räumen nacht unten gedrückt wurde. Mindestens 5-6 cm. Wahrscheinlich sitzt der Verteiler, in dem alle Rohre zusammenlaufen, nicht mehr auf dem zentralen Rohr zur Anlage und dieses zieht nun kalte Luft vom Dachboden.
Nach Rücksprache mit dem Installateur haben wir die Anlage erst mal abgeschaltet, denn die Wärmeverluste ließen sich mit der Heizung kaum ausgleichen.
Nun warten wir darauf, dass wir aus den Minustemperaturen rauskommen, was ja wohl diese Woche der Fall sein wird, und dann wird es einen Check aller Anschlüße geben.
Hat vorher keinen Sinn gemacht, da die Anlage nicht zum Laufen zu überreden war und die Aussentemperaturen ja deutlich unter -3 Grad waren.
Dann hoffe ich die finden das Leck und wenn der Elektriker dann noch mal den Unterdruckwächer gecheckt hat, dann hoffe ich die Anlage läuft wieder und leistet ihren Dienst.
Nebenbei habe ich noch mit dem Hersteller der Lüftungsrohre und Ventile Kontakt aufgenommen und in Erfahrung gebracht, dass es Ventile gibt bei den 120 Grad der Auslassöffnung geschlossen sind, sodass man den Luftstrom etwas leiten kann und somit die Umströmung von Sitzplätzen vermeiden kann.
Habe den Installateur gebeten hier 4 Stück für das Wohnzimmer, Gästezimme und das Büro zu besorgen.

So nun noch ein paar neuere Bilder.

13.01.2013 – Tag 180 – Die erste Duschwand steht fast

Wie jeden Sonntag haben wir es auch heute ruhig angehen lassen.
Nach einem langen Winterspaziergang mit den Hunden haben wir dann so gegen 2 mit der Duschwand im Gäste-WC begonnen.
Ist auch ein Riesenpuzzle und man muss die ganzen Teile erst mal verstehen.
Auf jeden Fall hatten wir bis 4 dann die beiden festen Seitenteil stehen. Die Rundbögen folgen dann noch.
Aber heute waren wir dann zum ersten Mal nach mehr als 3 Wochen wieder tanzen.
Tat gut mal was anderes zu machen und mal für 3 Stunden abzuschalten.

Am Abend haben wir dann den Tannenbaum rausgeschmissen, damit Platz für den Schreibtisch von Kerstin wird, der noch immer auf dem Anhänger steht.
Morgen wollen wir die Duschwand für das Bad abholen und da brauchen wir den Anhänger.

Ansonsten war es ein ruhiger Sonntag.

12.01.2013 – Tag 179 – Das alte Haus ist übergeben

So nun ist es vollbracht. Unser altes Haus hat seinen Besitzer gewechselt.
Pünktlich um 11 Uhr waren wir da und haben zusammen mit der Maklerin und den neuen Eigentümern die Übergabe gemacht.
Hat fast 2 Stunden gedauert. Aber nicht, weil wir so lange über irgendwelche Dinge diskutieren musstem sondern weil es tausend Fragen gab und tausend Dinge, die zu klären und zu erklären waren.

Dann haben wir uns noch bei unseren Nachbarn gegenüber verabschiedet und das war es dann. Dieses Kapitel ist erst mal Geschicht. Auch wenn wir am 17. noch mal hin müssen um der Sperrmüll rauszustellen, der in der Gartenhütte liegt.

Nach ein paar notwendigen Arbeiten am Stall sind dann nach Hause und ich habe weiter Plissess angebracht. Nun sind fast alle dran und für morgen haben wir uns die Dusche im Gäste-WC vorgenommen, denn wir haben die Nachricht im Briefkasten gefunden, dass nun die Duschwand für das Bad auch da ist. Also sollten wir die eine schon mal verarbeiten, bevor wir Montag die nächste holen.

Und ich habe mit der Telekom telefoniert. Angeblich soll es nun doch DSL 6000 werden. Wow, das ist ja fast der Turbo.
Ich könnte heulen. Ich will meinen Kabel Deutschland Anschluss wiederhaben.
Diese Telekom macht mich jetzt schon wahnsinnig. Bin mal gespannt was das am 16. wird. Was die wohl noch für Überraschungen auf Lager haben!

Ein Abend vor dem Kamin hat dann den Tag abgerundet.